Diakonie-Katastrophenhilfe Von Klaus Ulrich Ruof  | 

Indien braucht Hilfe in der Pandemie

Die »Diakonie Katastrophenhilfe« ist die von den evangelischen Kirchen gemeinsam getragene Katastrophenhilfe.
Die »Diakonie Katastrophenhilfe« ist die von den evangelischen Kirchen gemeinsam getragene Katastrophenhilfe. Wo Katastrophen und Not in dieser Welt sind, versuchen die Verantwortlichen mit kurzfristigen Entscheidungen Hilfsmöglichkeiten auszuloten und Not zu lindern.
Bildnachweis: Diakonie
Mehr als zwanzig Millionen Menschen in Indien haben sich mit dem Corona-Virus infiziert. Die Diakonie-Katastrophenhilfe bittet ums Spenden.
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Die Lage angesichts der Corona-Pandemie bleibt in Indien ernst. Laut Informationen von »Brot für die Welt« und der »Diakonie-Katastrophenhilfe« infizieren sich hunderttausende Menschen Tag für Tag. Tausende Kranke können nicht behandelt werden und viele der Helfer sind erschöpft. Priya John, die Generalsekretärin einer indischen Partnerorganisation von Brot für die Welt, erzählt dankbar, dass es inmitten der Verzweiflung auch Orte der Hoffnung gibt. Sie bilden Gesundheitspersonal aus und ermöglichen den Zugang zur Gesundheitsversorgung bevorzugt für arme und benachteiligte Menschen.

Hygieneschulungen können Leben retten

In den letzten Tagen, so teilt die Diakonie-Katastrophenhilfe mit, seien Hilfslieferungen vieler Länder vor Ort eingetroffen. »Wir begrüßen, dass sich viele Länder solidarisch mit Indien zeigen, doch medizinisches Gerät allein reicht nicht«, sagt Martin Keßler, Leiter der Diakonie-Katastrophenhilfe. Die Präventionsmaßnahmen dürften nicht aus dem Blick geraten, denn »gerade die Ärmsten der Gesellschaft müssen dringend vor einer Infektion geschützt werden«. Millionen Menschen in Indien fehle es an den einfachsten Dingen. Sie leben in Slums und haben keinen Zugang zum Gesundheitssystem. Gerade deshalb seien Hygieneschulungen und die Aufklärung über Schutzmaßnahmen so wichtig. Außerdem würden Seife, Gesichtsmasken, Hygieneprodukte und Nahrungsmittel verteilt. Um diese Maßnahmen vor Ort unterstützen zu können, bittet die Diakonie-Katastrophenhilfe um Spenden.

Der Autor

Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de

Zur Information

So können Sie helfen:
Evangelisch-methodistische Kirche – Diakonie Katastrophenhilfe.
IBAN der Diakonie Katastrophenhilfe: DE68520604100000502502
Spende mit dem Stichwort »Indien« versehen. Im Verwendungszweck die Nummer 5000032 ergänzen. Damit wird die Spendenherkunft automatisch der Evangelisch-methodistischen Kirche zugeordnet.

Die »Diakonie Katastrophenhilfe« ist die von den evangelischen Kirchen gemeinsam getragene Katastrophenhilfe. Wo Katastrophen und Not in dieser Welt sind, versuchen die Verantwortlichen mit kurzfristigen Entscheidungen Hilfsmöglichkeiten auszuloten und Not zu lindern. Die Evangelisch-methodistische Kirche ist über die EmK-Weltmission mit dieser Hilfsorganisation verbunden.