Diakonie ruft zu Spenden auf Von Klaus Ulrich Ruof  | 

Spendenaufruf anlässlich der Unwetterkatastrophe

Logos Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe
Wo Menschen Hilfe brauchen, ist die »Diakonie« da. Das Wort ist ein Lehnwort aus dem Griechischen und bedeutet »Dienen, Dienst«.
Bildnachweis: Diakonie
Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe rufen zu Spenden für Betroffene der Unwetter-Katastrophe auf.
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»Diakonie Deutschland« und »Diakonie Katastrophenhilfe« rufen zu Spenden für die Opfer der Unwetter-Katastrophe in Westdeutschland auf. Die Evangelische Kirche im Rheinland und die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe haben ein Spendenkonto eingerichtet, um den Menschen schnell zu helfen. Als Mitglied der Diakonie Deutschland unterstützt die Evangelisch-methodistische Kirche diesen Aufruf.

»Wir sind zutiefst schockiert«, äußert sich Ulrich Lilie, der Präsident der Diakonie Deutschland, angesichts des verheerenden Ausmaßes und der Folgen des Unwetters. Auch diakonische Einrichtungen seien betroffen sowie Menschen, die ambulant oder teilstationär in solchen Einrichtungen begleitet würden. Weiter sagte er: »Unsere Gedanken sind bei ihnen und bei allen Angehörigen der Todesopfer. Wir beten für sie und die Vermissten und danken den vielen helfenden Händen. Sie tun alles dafür, um Menschenleben zu retten und denjenigen Beistand zu leisten, die um nahestehende Menschen trauern.« Angesichts der nötigen Hilfen bittet Lilie um »Beistand, wo Sie nur können, unterstützen Sie ihre Nachbarinnen und Nachbarn, die ihr Hab und Gut verloren haben«. Die Diakonie Deutschland werde vor Ort anpacken, »um das Leid der Menschen zu mildern und ihnen in diesen schweren Stunden beizustehen«.

Martin Keßler, der Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe, ist zutiefst erschüttert von den Bildern aus den Flutgebieten in Westdeutschland. Die Lage sei weiterhin unübersichtlich, sodass es noch einige Zeit dauern werde, bis das vollständige Ausmaß der Katastrophe klar werde. Auch die Diakonie Katastrophenhilfe werde ihr Möglichstes tun, um die Einsatzkräfte vor Ort zu unterstützen. Um helfen zu können, rufen die beiden Werke dringend zu Spenden auf.

Der Autor

Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de

Zur Information

Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe rufen anlässlich der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland zu Spenden auf. Die Evangelisch-methodistische Kirche als Mitglied der Diakonie Deutschland unterstützt den Aufruf.

Spendenkonto:
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Stichwort: Hochwasserhilfe Deutschland – Im Verwendungszweck die Nummer 5000032 ergänzen. Damit wird die Spendenherkunft automatisch der EmK zugeordnet.

Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

[Änderungshinweis: 19.07.2021, 15:20 Uhr]
In einer früheren Version des Textes war das zuerst eingerichtete Konto des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe mitgeteilt worden. Inzwischen ist ein zentrales, deutschlandweit gültiges Spendenkonto der Diakonie Deutschland eingerichtet worden, das hiermit nun ausschließlich kommuniziert wird. Bei Nutzung dieses Kontos mit dem zusätzlichen Hinweis unter Verwendungszweck »Nummer 5000032« können die Spenden auch als »aus dem Raum der EmK kommend« bei der Diakonie verbucht werden.