Mobilitätskonzepte für kirchliche Mitarbeiter
Die Ostdeutsche Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche (EmK) eröffnete in Zwickau vor einiger Zeit ihr neues Konferenzbüro. Jetzt ist die dortige Einrichtung mit einer sogenannten »Wallbox« ausgestattet worden, mit der Elektrofahrzeuge ihre Akkus aufladen können.
Der für den Distrikt Zwickau zuständige Superintendent Werner Philipp und der Zwickauer Büroleiter Thomas Dietrich nahmen die Ladestation in Betrieb und freuen sich über diesen innovativen Schritt. In einer Mitteilung des Superintendenten des Distrikts Dresden, Christhard Rüdiger, heißt es: »Methodisten, die dienstlich oder ehrenamtlich zu Sitzungen und Terminen nach Zwickau kommen, können während sie tagen und beraten, ihr Elektromobil kostenlos laden.« Mit dieser Innovation wurde eine Idee umgesetzt, die beim »Kleinen e-Gipfel« geboren wurde, den die Ostdeutsche Konferenz angestoßen und Anfang des Jahres veranstaltet hatte. Im Rahmen dieser Kreativsitzung war nach alternativen Mobilitätskonzepten auch für kirchliche Mitarbeiter gesucht worden. Ein Ergebnis daraus ist die jetzt installierte Ladestation. »Im Januar des kommenden Jahres wird es eine Folgeveranstaltung geben«, teilt Rüdiger mit.
Der Autor
Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de.