Aufgefrischt Von Klaus Ulrich Ruof  | 

Neuer Auftritt in der Öffentlichkeit

Neuer Auftritt mit Logo und Claim: die Vereinigung Evangelischer Freikirchen stellt sich ansprechend vor.
Neuer Auftritt mit Logo und Claim: die Vereinigung Evangelischer Freikirchen stellt sich ansprechend vor.
Bildnachweis: VEF
Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen tritt mit neuem Logo und Slogan in die Öffentlichkeit. Die neu gestaltete Homepage bietet raschen Überblick.
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»Viele – eins – für andere« ist der neue Slogan, mit dem die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) seit kurzem in der Öffentlichkeit auftritt. Das vorherige Logo war alt geworden, der Internetauftritt hatte dringend eine Auffrischung und Aktualisierung vieler Inhalte nötig und mit einem Slogan sollte kurz und knapp gesagt werden, wofür diese Freikirchenvereinigung steht.

Zwölf Mitgliedskirchen, darunter auch die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK), sowie drei Gastkirchen aus ganz unterschiedlichen Traditionen kommen in der VEF zusammen. Dafür steht das Wort »viele« im neuen Slogan. Die Bereitschaft und Verbindlichkeit zur Zusammenarbeit, zum Austausch über gemeinsame Anliegen der kirchlichen Arbeit und zur theologischen Annäherung wird mit dem Wort »eins« betont. Die Einheit im Glauben soll in der Verbundenheit der verschiedenen Mitglieds- und Gastkirchen sichtbar werden. Der Slogan-Schluss »für andere« weist darauf hin, dass sich diese Vereinigung nicht nur um inneren Austausch bemüht, sondern sich als Teil der sie umgebenden Gesellschaft versteht und in diese hineinwirken will. Der gleichzeitig erneuerte Internetauftritt bietet einen schnellen Überblick über die beteiligten Freikirchen und die Inhalte der gemeinsamen Arbeit.

Neben verschiedenen Arbeitsgruppen zu bestimmten Fachgebieten gibt es auch gemeinsame Angebote der VEF. Dazu gehört der Theologische Grund- und Aufbaukurs, in dem unter gemeinsamer Leitung Laien theologisch geschult und für die Mitarbeit in der Gemeinde und im Verkündigungsdienst ausgebildet werden. Außerdem werden von der VEF viele der freikirchlichen Andachten und Gottesdienste in Hörfunk und Fernsehen gemeinsam koordiniert. Bei beiden Angeboten wirkt die EmK aktiv mit. 

Darüber hinaus sieht die VEF einen Auftrag darin, »die Stimme und die Anliegen der Freikirchen« auch im politischen Geschehen zu Gehör zu bringen und als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Für diese Aufgabe ist Konstantin von Abendroth »die Stimme der VEF in Berlin«. Er sagt: »Die Bibel ist durchzogen mit politischen Perspektiven, vom Schöpfungsauftrag bis zur Nächstenliebe und dem Auftrag, das Evangelium in all seinen Facetten zu verbreiten.« Diese Perspektiven seien in der Gesellschaft einzubringen in einer guten Zusammenarbeit von Kirche und Politik. Dafür steht die VEF: »viele – eins – für andere«.

Der Autor

Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de.  

Zur Information

Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) 
Die Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) wurde 1926 gegründet. Ihr gehören zwölf Mitglieds- und drei Gastkirchen mit zusammen rund 280.000 Mitgliedern an. Verschiedene Arbeitsgruppen der VEF befassen sich mit Themen wie Evangelisation und missionarischem Gemeindeaufbau, gesellschaftlicher Verantwortung, Rundfunkarbeit, Angeboten für Kinder und Jugendliche oder theologischer Aus- und Weiterbildung. Präsident ist der Generalsekretär des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten und Brüdergemeinden), Christoph Stiba (Wustermark bei Berlin).
www.vef.de