Welttreffen in Göteborg Von Klaus Ulrich Ruof  | 

Die »methodistische Welt« trifft sich in Schweden

Ein sommerliches Stadtbild aus Göteborg bildet den Blickfang des Titelbilds: ein Fluss oder Kanal, links davon Bäume, rechts davon eine Tram-Haltestelle und Häuserzeilen. Oberhalb ist das englische Konferenzlogo »On the Move« – unterwegs – abgebildet.
Im August ist Göteborg der Nabel der methodistischen Welt. Dort findet vom 14. bis 18. August die Methodistische Weltkonferenz statt.
Bildnachweis: worldmethodistconference.com
Glaubensstärkung, methodistische Begegnungen und in Skandinavien Urlaub machen – das verbindet die im August stattfindende Methodistische Weltkonferenz.
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»On the Move« – unterwegs – lautet das Motto der im August stattfindenden Methodistischen Weltkonferenz (World Methodist Conference). Vom 14. bis 18. August, Mittwoch bis Sonntag, trifft sich im schwedischen Göteborg die methodistische Weltfamilie.

»Es gibt so viele Gründe, warum Sie zu dieser Konferenz kommen sollten«, schreibt Lasse Svensson in seinem Grußwort, mit dem er zur Teilnahme an diesem Welttreffen einlädt. Svensson ist der Präsident der Unierten Kirche in Schweden (Uniting Church in Sweden), einer aus Methodisten, Baptisten und Mitgliedern einer weiteren Denomination bestehenden Kirche. Er freut sich, dass diese Konferenz endlich stattfinden kann. Denn wegen der Corona-Pandemie musste sie verschoben werden. Das Welttreffen des Methodismus wird vom Weltrat methodistischer Kirchen (World Methodist Council, WMC) üblicherweise alle fünf Jahre organisiert. Die schwedischen Veranstalter bieten ein umfangreiches Programm für den erwarteten Besuch aus aller Welt an. Unterstützt werden sie dabei von Personen und Gemeinden der Evangelisch-methodistischen Kirche aus den Nachbarländern Norwegen und Dänemark.

Die Konferenz ist offen für alle, die sich für den weltweiten Methodismus interessieren. Ausdrücklich eingeladen sind auch Junge Erwachsene, für die es eine hervorragende Chance ist, Begegnungen mit Methodisten aus aller Welt zu haben. Im Mittelpunkt des Programmangebots stehen gemeinsame Gottesdienste, Workshops, die Welt und den Glauben bewegende Themen sowie ein kleiner Einblick in die Kultur und das religiöse Leben der gastgebenden Region. Ein Frühbucherrabatt gilt bis Ende Januar. Im Zusammenhang mit der fünftägigen Konferenz bieten die Veranstalter vorweg oder im Anschluss mehrere Urlaubstouren an. Zwei der noch offenen Angebote sind Reisen durch Süd-Norwegen. Außerdem ist noch eine Ostseekreuzfahrt im Angebot.

 

Weiterführende Links

On the Move – The World Methodist Conference 2024: worldmethodistconference.com (Englisch) 
Konferenz-Anmeldung: worldmethodistconference.com/registration (Englisch)
Vor- und Nach-Konferenz-Touren: worldmethodistconference.com/tours/ und web.cvent.com/event/4a0a71c7-c4dd-450f-a3da-4e613c1d5b16/summary (Englisch)

Der Autor

Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de

Zur Information

Der Weltrat methodistischer Kirchen (World Methodist Council, WMC) ist ein Dachverband von über 70 Kirchen methodistischer und wesleyanischer Tradition sowie mit ihnen verbundener unierter und vereinigter Kirchen, in denen über 51 Millionen Menschen ihre geistliche Heimat haben. Die Evangelisch-methodistische Kirche ist mit rund 12 Millionen Kirchengliedern die größte Mitgliedskirche des WMC. Im Rat arbeiten rund 400 Kirchenvertreter mit. Die Kirchen finanzieren den Weltrat gemeinsam. Ziel des Zusammenschlusses ist die Förderung der Einheit unter den beteiligten Kirchen und das gemeinsame Zeugnis für den christlichen Glauben in der Welt. Zudem fördert der WMC ökumenische und interreligiöse Aktivitäten. Der WMC hat seinen ständigen Sitz in Waynesville im US-Bundesstaat North Carolina.

Weitere Informationen: worldmethodistcouncil.org