»Grünes« Sommerloch
Das Sommerloch können umweltengagierte Gemeinden mit der Anmeldung für einen Förderpreis füllen. Mit etwas Glück können dabei Förderpreise zwischen 500 Euro und 3.000 Euro errungen werden.
Eine willkommene Gelegenheit
Für den »GemeindeGrün« titulierten Wettbewerb hat die VRK-Versicherung als Versicherer im Raum der Kirchen für teilnehmende Kirchengemeinden acht Preise von insgesamt 10.000 Euro ausgelobt. In den Kategorien Naturschutz, Ressourcen, Klimaschutz und Ernährung können sich Kirchengemeinden mit ihren Projekten bewerben. Die Preisvergabe wird durch die Öffentlichkeit mitentschieden. Gesucht werden Projekte, mit den beispielsweise Biodiversität und Artenschutz gefördert oder CO2-Einsparungen erzielt werden. Aber auch Projekte zur »Lebensmittelrettung« oder die Förderung des regionalen Anbaus von Lebensmitteln können gemeldet werden.
»Für Gemeinden, die schon Umweltaktivitäten betreiben ist die Teilnahme am Wettbewerb eine willkommene Gelegenheit, ihr Projekt öffentlich zu machen«, erklärt Denise Courbain. Die in der Evangelisch-methodistischen Kirche für den Bereich Diakonie und gesellschaftspolitische Verantwortung zuständige Referentin ist nur etwas traurig, dass die zentrale Phase der Preisvergabe mitten im Sommer stattfindet. »Aber vielleicht hat es ja auch etwas Positives, das Sommerloch mit umweltgerechtem Engagement zu füllen.« Noch können sich Kirchengemeinden bewerben. Ab dem 18. August findet die online stattfindende öffentliche Bewertung der Projekte statt. Vom 8. September an ist die zweitägige Finalphase mit anschließender Preisvergabe.
Der Autor
Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher der Evangelisch-methodistischen Kirche in Deutschland in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de.
Weiterführende Links
Der »GemeindeGrün«-Wettbewerb der VRK