Den Worten Taten folgen lassen
Bei der Tagung der Zentralkonferenz der Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) im März dieses Jahres verabschiedeten die Delegierten die Fortschreibung des EmK-Friedensworts. Unter dem Titel »Frieden gestalten: gewaltfrei, gerecht und schöpfungsgemäß« werden in verschiedenen Kapiteln Ursachen benannt, die einer friedvollen Welt entgegenstehen. Im Rahmen des Friedensworts werden mit »Thesen zum Gespräch« Gemeinden und einzelne eingeladen, sich dem Thema »Frieden und Gerechtigkeit« zu stellen.
Den Worten Taten folgen lassen
Für die Arbeit mit dem Friedenswort liegt nun eine Arbeitshilfe vor, die von der »Fachkommission für Hauskreise und Kleingruppen« erstellt wurde. Mit konkreten Impulsen können sich Hauskreise, Bibelgruppen oder Arbeitskreise mit dem Friedenswort und den verschiedenen Themenbereichen befassen. »Uns war wichtig, den Gruppen Material zur Verfügung zu stellen, um ganz praktisch ein Hauskreistreffen gestalten zu können«, erläutert Ralf Würtz, der Vorsitzende der Fachkommission, die Zielsetzung dieser Arbeitshilfe. Seinen Wunsch für die Wirkung des Friedenswortes schiebt er gleich nach: »Aus Worten sollen Taten folgen«. Zusammen mit Würtz haben Dorothea Föllner, Dagmar Köhring und Jörg Mathern Impulse für die Arbeitshilfe beigesteuert. Die beruflichen Hintergründe der Mitwirkenden aus Theologie, Medienarbeit, Pädagogik und Informationstechnik sorgen für interessante Blickwinkel auf die Themenfelder. Zum Start stehen sechs Impulse zur Verfügung, die von der Internetseite der EmK-Hauskreisarbeit (www.emk-hauskreise.de) heruntergeladen werden können.
Der Autor
Hans Martin Renno ist Mitinitiator des Friedensworts und seit 2010 als Referent für die gesellschaftspolitische Arbeit in der EmK verantwortlich. Kontakt: hans.martin.renno(at)emk.de.