Flutkatastrophe in Westdeutschland Von Klaus Ulrich Ruof  | 

Große Spendenbereitschaft – enormer Hilfebedarf

Logos von Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe
Wo Menschen Hilfe brauchen, ist die »Diakonie« da. Das Wort ist ein Lehnwort aus dem Griechischen und bedeutet »Dienen, Dienst«.
Bildnachweis: Diakonie
Die Spendenbereitschaft ist groß: Die Diakonie stellt kurzfristig vier Millionen Euro für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Westdeutschland bereit.
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In einem ersten Schritt stellen die Evangelische Kirche in Deutschland und die »Diakonie Deutschland« vier Millionen Euro Soforthilfe für die Betroffenen der Flutkatastrophe in Westdeutschland bereit.

»Wir sind überwältigt von der enormen Solidarität«, sagt Diakonie-Präsident Ulrich Lilie angesichts der großen Spendenbereitschaft. »Dank der großartigen Unterstützung können wir sofort damit beginnen, das große Leid der Menschen in den Flutgebieten zu lindern.« Es sei weiterhin eine große Hilfsbereitschaft nötig, »die Menschen mit Spenden darin zu unterstützen, wieder auf die Beine zu kommen«. Der Bedarf an Hilfe sei enorm, so Lilie weiter.

Der Leiter der Diakonie-Katastrophenhilfe, Martin Keßler, teilt mit, dass zunächst unbürokratisch finanzielle Hilfen ausgezahlt würden, »damit die Menschen die größte Not der kommenden Tage überstehen«. Die Betroffenen könnten damit selbst entscheiden, was sie am dringendsten bräuchten. Die Soforthilfen werden über die Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe, den lokalen Partner der Diakonie-Katastrophenhilfe, verteilt.

Laut Informationen der Diakonie werden Freizeit-Angebote für Kinder und Jugendliche ein weiterer Schwerpunkt der Hilfe sein. Weitere Maßnahmen würden zurzeit mit dem lokalen Partner, staatlichen Stellen und den kommunalen Krisenstäben abgestimmt.

Der Autor

Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de

Zur Information

Diakonie Deutschland und Diakonie Katastrophenhilfe rufen anlässlich der Hochwasserkatastrophe in Westdeutschland zu Spenden auf. Die Evangelisch-methodistische Kirche als Mitglied der Diakonie Deutschland unterstützt den Aufruf.

Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin,
Evangelische Bank,
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02

Stichwort: Hochwasserhilfe Deutschland – Im Verwendungszweck die Nummer 5000032 ergänzen. Damit wird die Spendenherkunft automatisch der EmK zugeordnet.
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/