Diakonie-Katastrophenhilfe Von Klaus Ulrich Ruof  | 

Türkei und Syrien – Nothilfe für Erdbebenopfer

Mitarbeiter einer Partnerorganisation der Diakonie-Katastrophenhilfe verschaffen sich einen Überblick über die Lage nach dem Erdbeben, um den Bedarf an Hilfeleistungen abschätzen zu können.
Mitarbeiter einer Partnerorganisation der Diakonie-Katastrophenhilfe verschaffen sich einen Überblick über die Lage nach dem Erdbeben, um den Bedarf an Hilfeleistungen abschätzen zu können.
Bildnachweis: Diakonie-Katastrophenhilfe
Über die Diakonie-Katastrophenhilfe und die Methodistische Kirche in Großbritannien leitet die EmK-Weltmission Spenden für die Erdbebenopfer weiter.
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Am Montagmorgen, dem 6. Februar, bebte die Erde im türkisch-syrischen Grenzgebiet. Erdstöße mit Stärken über 7 zerstörten Städte, Dörfer und Infrastruktur. Laut Medienangaben sind zwischenzeitlich weit über 7.000 Tote zu beklagen. Zehntausende wurden verletzt, und nach Verschütteten wird gesucht. Das ganze Ausmaß der Katastrophe ist noch unklar.

Die Evangelisch-methodistische Kirche (EmK) bietet im Rahmen ihrer Zusammenarbeit mit Katastrophenhilfswerken Spendenmöglichkeiten an. Dazu gehört in Deutschland die »Diakonie Katastrophenhilfe«, die gemeinsam von vielen evangelischen Kirchen getragen wird. Die Evangelisch-methodistische Kirche ist mit dieser Hilfsorganisation verbunden.

Außerdem arbeitet die deutsche EmK-Weltmission eng mit der Methodistischen Kirche in Großbritannien (Methodist Church in Britain, MCB) zusammen. »Wir haben dem Hilfs- und Entwicklungsfonds unserer Schwesterkirche in Großbritannien sofort 5.000 Euro überwiesen«, erzählt Frank Aichele. Kurz bevor er zu einer Dienstreise nach Westafrika aufbrach, hatte Aichele zusammen mit Holger Würth, dem Geschäftsführer der in Wuppertal ansässigen EmK-Weltmission, die umgehenden Unterstützungsmaßnahmen des Katastrophenhilfsfonds der Weltmission auf den Weg gebracht. Das Hilfswerk der britischen Methodisten ist im Norden Syriens mit einigen Partnern an Hilfsprojekten beteiligt, sodass die dort dringend benötigte Hilfe auch in der Zusammenarbeit mit ortskundigen Partnern bei den Menschen ankommt.

 

Weiterführende Links

Diakonie-Katastrophenhilfe 
Hilfs- und Entwicklungsfonds der Methodistischen Kirche in Großbritannien
EmK-Weltmission

Der Autor

Klaus Ulrich Ruof ist Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Pressesprecher für die Evangelisch-methodistische Kirche in Deutschland mit Sitz in Frankfurt am Main. Kontakt: oeffentlichkeitsarbeit(at)emk.de

Zur Information

So können Sie helfen:

Evangelisch-methodistische Kirche – Diakonie Katastrophenhilfe
IBAN der Diakonie Katastrophenhilfe: DE68 5206 0410 0000 5025 02

Spende mit dem Stichwort »Erdbebenhilfe Türkei/Syrien« versehen. Im Verwendungszweck die Nummer 5000032 ergänzen. Damit wird die Spendenherkunft automatisch der Evangelisch-methodistischen Kirche zugeordnet.

Die »Diakonie Katastrophenhilfe« ist die von vielen evangelischen Kirchen gemeinsam getragene Katastrophenhilfe. Wo Katastrophen und Not in dieser Welt sind, versuchen die Verantwortlichen mit kurzfristigen Entscheidungen Hilfsmöglichkeiten auszuloten und Not zu lindern. Die Evangelisch-methodistische Kirche ist mit dieser Hilfsorganisation verbunden.

Spendenmöglichkeit über die EmK-Weltmission

EmK-Weltmission
IBAN: DE65520604100000401773
BIC: GENODEF1EK1

Geben Sie im Feld „Verwendungszweck“ bitte den Zweck (z.B. „Erdbeben Türkei/Syrien“ oder „Katastrophenhilfe“) an sowie unbedingt Ihre Anschrift (Straße und PLZ), damit eine Zuwendungsbescheinigung ausgestellt und zugesandt werden kann.

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